Bianca Regn

Geschäftsbereich:ECKART      
Gesellschaft:ECKART GmbH             
Funktion:Leiterin Competence Center HR
Standort:Güntersthal
Land:Deutschland
Im Unternehmen seit:09/1990

Sie sind bereits seit vielen Jahren im Personalbereich tätig. Wie sind Sie zu ECKART gekommen und welche Aufgaben gehören heute zu Ihrem Aufgabenbereich?
Nach meiner Schulzeit absolvierte ich eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei ECKART. Danach kam ich in die Personalabteilung, in das damalige Lohnbüro.

Seit dem hat sich im Personalwesen viel verändert, sowohl in der Struktur als auch in der systemtechnischen Unterstützung. Ich bin jedoch im Entgeltbereich hängen geblieben und bin seit 2005 Leiterin der Gruppe „Entgeltabrechnung und HR-Systeme“.

Somit bin ich mit meinem Team verantwortlich für die korrekte und termingetreue Erstellung der Entgeltabrechnung und alle Themen, die mit Entgelt zu tun haben. Ich koordiniere den Einsatz unserer HR-Systeme und bin zuständig für deren Aktualität, Sicherheit und Zukunft.

Ich habe mich nebenberuflich zur Personalfachkauffrau IHK, Betriebswirtin IHK und Fachinformatikerin SGD fortgebildet und besitze einen Abschluss als geprüfte Entgeltabrechnerin.

Wie sind Sie auf ALTANA als Arbeitgeber aufmerksam geworden?
Durch Bekannte und durch ein Schülerpraktikum bei ECKART.

Wie wurden Sie bei Ihrem Karriereschritt unterstützt?
Mir wurde das Vertrauen geschenkt, mehr Verantwortung zu übernehmen, z.B. in Form der Gruppenleitung. Dabei erhielt ich Spielraum, meine bzw. unsere Arbeit selbst zu gestalten und zu beeinflussen. Viele Projekte konnte ich selbstständig abwickeln und leiten. Hierdurch kam ich mit vielen Schnittstellen und Menschen in Kontakt (internen Kollegen, externen Dienstleistern) und musste eine strukturierte und analytische Arbeitsweise anwenden.

Ich bekam die Chance, mich mit ganz unterschiedlichen Thematiken zu beschäftigen und so unterschiedlichste Einblicke zu erhalten. So konnte ich viel dazu lernen.

Von ECKART bekam ich finanzielle Unterstützung für meine Weiterbildungen. Außerdem erhielt ich die Möglichkeit, in den vergangenen Jahren an zahlreichen Seminaren und Tagungen teilzunehmen und so mein Wissen stetig auszubauen und zu vertiefen.

Das hört sich nach einer tollen Chance an. Wie schaffen Sie es denn, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren?
Ich bin verheiratet und habe einen Sohn (14 Jahre alt). Nach der Geburt meines Sohnes war ich 3 Monate zu Hause.

Die Vereinbarung von Beruf und Familie ist nicht immer leicht. Vor allem in den Jahren, als mein Sohn noch kleiner war und mehr Betreuung und Aufsicht erforderlich war. Damals war es notwendig, dass ich ziemlich pünktlich nach Hause kam, da keine andere Betreuung zur Verfügung stand. Das war eine große Herausforderung, da viele Termine und Meetings am Nachmittag stattfanden. Auch Dienstreisen waren zu dieser Zeit schwierig. Es blieb nicht aus, dass ich einige Dinge zu Hause fertig machen musste, die ich während meiner Arbeitszeit im Unternehmen nicht mehr geschafft hatte.

Seit mein Sohn jedoch älter und selbstständiger ist, habe ich mehr Spielraum bei der Gestaltung von beruflichen und privaten Aufgaben. Das schlechte Gewissen und der ständige Druck sind gewichen bzw. viel weniger als vor ein paar Jahren.

Zusammenfassend möchte ich sagen, dass es sowohl für meine Familie als auch für mich sehr wichtig war, meinen Weg im Beruf so zu gehen, wie ich ihn gegangen bin. Der Rückhalt und die Unterstützung meiner Familie waren immer da. Nur so war die Vereinbarung von Beruf und Familie für mich in dieser Form möglich.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Ich walke oder gehe gerne spazieren, und ich singe im Gospelchor. Wenn ich Zeit habe, koche oder backe ich. Auch gehen wir gerne ins Kino.