Geschäftsbereich: | ACTEGA |
Gesellschaft: | ACTEGA Rhenania GmbH |
Funktion: | Geschäftsführer |
Standort: | Grevenbroich |
Land: | Deutschland |
Im Unternehmen seit: | 04/2003 |
Was haben Sie vor Ihrer Zeit bei ACTEGA Rhenania gemacht?
Von dem Eintritt in die BYK im April 2003 bis Juni 2009 arbeitete ich als Produktgruppenmanager Nanotechnologie. Wir entwickelten auf Nanotechnologie beruhende Produkte und meldeten auch mehrere Patente für BYK auf dem Gebiet der Nanotechnologie an. Zwischen Juli 2009 und September 2013 war ich als Businessline-Leiter Lackadditive zuständig für den weltweiten Vertrieb der Lackadditive der BYK, die dazugehörigen Lack-End-Use, sowie die Ausbildung der Lacklaboranten in Wesel.
Studiert habe ich Chemie an der Universität Essen nach einer Ausbildung zum Chemotechniker bei der Th. Goldschmidt AG, heute ein Teil der EVONIK. Mehrere Jahre war ich dort im Bereich der Tego Chemie Service GmbH tätig. Nach Abschluss der Promotion in Anorganischer Chemie war ich als geschäftsführender Gesellschafter in einem Start-Up beschäftigt, dass Technologien für die Funktionalisierung von Implantat-Oberflächen entwickelte.
Sie haben an einem Personalentwicklungsprogramm bei ALTANA teilgenommen. Welche Inhalte wurden Ihnen vermittelt und welchen Nutzen können Sie persönlich aus Ihrer Teilnahme ziehen?
Ein Jahr nach Eintritt in die ALTANA bekam ich die Gelegenheit, am „Management Development Program“ (mdp) teilzunehmen, einer internationalen Personalentwicklungsmaßnahme. Der Schulungsinhalt und auch die Gelegenheit, ein ALTANA-weites, internationales Netzwerk an Kontakten auszubauen, waren einmalig. Dies half auch in dem Wechsel von der BYK zur ACTEGA Rhenania. Meinen dortigen Vorgänger kannte ich seit dem „mdp“ bereits über zehn Jahre. Der Wechsel verlief auch deshalb schnell und reibungslos. In den Trainingsmodulen wurden wichtige Themen aus den Bereichen Mitarbeiterführung, Projektmanagement oder auch Unternehmensperformance angesprochen. Deren Anwendung ist heute wesentlicher Bestandteil meiner täglichen Arbeit.
Wie wurden Sie bei Ihrem Karriereschritt durch ALTANA unterstützt?
Im vorherigen Wechsel innerhalb der BYK wurde ich durch ein externes, etwa einjähriges Coaching unterstützt. Das hat mir den Übergang deutlich erleichtert. Der letzte Wechsel zur ACTEGA Rhenania wurde mir durch die große Offenheit und Unterstützung der neuen Kolleginnen und Kollegen vor Ort sehr leicht gemacht.
Wie international waren Ihre bisherigen Funktionen bei ALTANA?
Alle Tätigkeiten bei der ALTANA - das Produktgruppenmanagement, die Leitung der Businessline Lackadditive und auch die Geschäftsführertätigkeit bei der ACTEGA Rhenania - sind mit internationaler Arbeit verbunden. In der Spitze lag der Reiseanteil bei 30 – 40 % der Arbeitszeit und ist heute deutlich geringer. Insgesamt ist eine internationale Aufgabe Reiz und Belastung zugleich; aber insbesondere der Kontakt mit anderen Kulturen, Sicht- und Denkweisen macht diese Stellen überaus interessant.