Juliane Zenger

Geschäftsbereich:BYK      
Gesellschaft:BYK-Chemie GmbH            
Funktion:Betriebsingenieurin
Standort:Wesel
Land:Deutschland
Im Unternehmen seit:  01/2014

Was genau macht eine Betriebsingenieurin?
Die Aufgaben sind vielfältig. Betriebsingenieure bei BYK überwachen einerseits die technischen Anlagen, um beispielsweise Störungen zu erkennen und Reparaturen zu veranlassen. Andererseits schauen wir uns aber auch etablierte Fertigungsprozesse ganz genau an, um Optimierungen zu entwickeln, die dann unter anderem dazu führen, dass wir weniger CO2 ausstoßen oder unsere Abfallmenge deutlich reduzieren.

Ganz wichtig: Betriebsingenieure und Betriebsingenieurinnen bei BYK arbeiten immer mit unterschiedlichen Bereichen zusammen. Denn Optimierungen oder Lösungen für neue Herausforderungen können wir nur als Team umsetzen!

War Betriebsingenieurin schon immer Ihr Traumberuf?
Nicht wirklich. Begonnen habe ich ganz klassisch mit einer Ausbildung zur Chemielaborantin – da war ich 16 Jahre alt. Von dem dort Gelernten profitiere ich auch heute noch. Mir war aber nach der Ausbildung auch klar: Ich möchte mehr machen, Dinge verändern und nicht täglich im Labor arbeiten.

Daher habe ich 2009 angefangen, Wirtschaftsingenieurswesen mit dem Schwerpunkt Chemietechnik an der Fachhochschule Münster zu studieren. Während des Studiums habe ich dann meine Leidenschaft für Verfahrenstechnik und Projektmanagement entdeckt. Der Job als Betriebsingenieurin vereint beides.

Wie sind Sie auf BYK aufmerksam geworden?
Für die Bachelorarbeit war ich auf der Suche nach einem Beispiel aus der Praxis. Bei der Recherche für einen passenden Untersuchungsfall bin ich dann auf BYK aufmerksam geworden. Dann ging es eigentlich ganz schnell. Ich habe die Bachelorarbeit bei BYK geschrieben anschließend habe ich noch meinen Master gemacht und fing 2014 erst als Trainee und dann 2016 als Betriebsingenieurin an.

Was ist das Besondere an der Arbeit bei BYK?
Wer möchte, kann schon früh viel Verantwortung übernehmen und selbst unternehmerisch denken und handeln. Als Trainee durfte ich beispielsweise an unserem Standort in Louisville (USA) arbeiten. Bei der Beobachtung der Fertigungsprozesse kam mir die Idee für eine Verbesserung. Ich sprach mit meinem Vorgesetzen. Nachdem wir die Umsetzung diskutiert hatten, bekam ich den Freiraum und das Vertrauen, die Idee im Team umzusetzen. Gemeinsam konnten wir die Produktionsleistung in einem Produktionsbereich damit um 30 Prozent steigern.

Würden Sie BYK als Arbeitgeber weiterempfehlen?
Definitiv ja! Ich freue mich jeden Tag, mit Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeiten zu dürfen, die unterschiedliche Fachkompetenzen haben. Dadurch entstehen im Austausch immer die besten Lösungen, auch für komplizierte Projekte.

Was mich besonders begeistert: Jeder wird aktiv dazu ermutigt, seine Ideen zu äußern.