Natascha Brosthaus

Geschäftsbereich:BYK   
Gesellschaft:BYK-Chemie GmbH              
Funktion:Mitarbeiterin Technical Service Printing Inks
Standort:Wesel 
Land:Deutschland
Im Unternehmen seit:2009

Bitte beschreiben Sie uns, wie Ihre Ausbildung zur Lacklaborantin ausgesehen hat
Die Ausbildung zur Lacklaborantin bei ALTANA ist sehr vielseitig. Außer der Theorie lernt man auch den praktischen Umgang mit Lacken: die Berechnung der Lackrezepturen, die Herstellung, das Auftragen auf verschiedene Substrate wie Holz oder Metall – bis hin zur Trocknung und dem Beurteilen von Lacken. Der Unterricht findet nicht nur in der Berufsschule statt, sondern einmal in der Woche gibt es auch theoretischen Unterricht mit dem Ausbilder.

Innerhalb der ALTANA Gruppe wird der Austausch zwischen den Azubis gefördert. Können Sie uns hierüber ein wenig erzählen?
Der Austausch mit anderen Azubis ist schon durch die Berufsschule gegeben. Durch ihre Erzählungen habe ich auch andere Bereiche der Lackindustrie kennengelernt. Außerdem haben wir uns regelmäßig über Fachfragen ausgetauscht. ALTANA gibt den Azubis aber auch die Gelegenheit des Austausches durch Praktika in anderen Gesellschaften.

Was haben Sie denn in der Berufsschule gelernt?
Da die Berufsschule in Wuppertal liegt, hatte ich blockweise Unterricht. So hat man immer nur alle paar Monate für ein paar Wochen Schule gehabt. Die Berufsschule ist generell eine gute Ergänzung des Arbeitsalltags. Hier wird das in der Praxis Gelernte mit der Theorie verknüpft. Dadurch versteht man das Themengebiet „Lack“ immer mehr. Da die Klassen in der Regel sehr klein sind, ist das Lernen auch sehr angenehm. Der Lehrer kann beispielsweise auch auf Probleme der einzelnen Schüler eingehen.

Können Sie uns Tipps für die Ausbildungsplatzsuche geben?
Macht ein Praktikum! Dort kann man zum einen feststellen, ob dieser Beruf das Richtige für einen ist. Zum anderen ist es für die Arbeitgeber immer ein positives Zeichen, dass der Bewerber ein Praktikum absolviert hat.

Nach Ihrem erfolgreichen Abschluss sind Sie weiterhin bei ALTANA geblieben. Warum? Und womit beschäftigen Sie sich nun in Ihrem ersten Job nach der Ausbildung?
Ich bin auch weiterhin bei ALTANA geblieben, weil ich mich hier immer wohl gefühlt habe. Auch die Arbeit hat mir Spaß gemacht und die Zusammenarbeit mit den Kollegen war immer gut. Ich arbeite jetzt im Bereich Druckfarben. Es geht darum Additive für verschiedene Druckfarben zu finden und diese Farben dann auch auf unterschiedliche Arten zu drucken. Außerdem ist es auch sehr interessant Kontakt zu den Kunden aus aller Welt zu haben.