Geschäftsbereich: | ELANTAS |
Gesellschaft: | ELANTAS Europe GmbH |
Funktion: | Prozessentwickler |
Standort: | Hamburg |
Land: | Deutschland |
Im Unternehmen seit: | 08/2010 |
Bitte beschreiben Sie uns Ihren bisherigen Werdegang
Nach meinem Abitur und dem Zivildienst begann ich 2001, an den Universitäten Hamburg und Lund/Schweden Diplomchemie zu studieren. 2007 schloss ich das Studium mit dem Diplom im Schwerpunkt Technische und Makromolekulare Chemie ab.Weil ich bereits meine Diplomarbeit in einer Unternehmenskooperation mit der BASF geschrieben und mir das praxisnahe Arbeiten gut gefallen hatte, bemühte ich mich auch für meine anschließende Promotion um eine Kooperationsstelle. Mir wurde ein Projekt im Bereich Mikroverfahrenstechnik in Zusammenarbeit mit ELANTAS Europe, Hamburg, angeboten. Im Anschluss an meine Forschungsarbeit wurde ich 2010 von ELANTAS Europe als Verfahrensentwickler übernommen.
Wie sind Sie auf ALTANA als Arbeitgeber aufmerksam geworden?
Letztlich habe ich es meinem betreuenden Professor zu verdanken, dass ich heute bei ELANTAS Europe / ALTANA arbeite. Er bot mir 2007 das Forschungsprojekt für meine Promotion an – und so bin ich mehr oder weniger zufällig in dem Unternehmen gelandet. Während meiner Promotionszeit merkte ich schnell, dass ich auch nach Abschluss der Promotion gern bei ELANTAS Europe arbeiten mochte. Ich schätze die Kombination aus internationaler Ausrichtung und dennoch familiärer Atmosphäre im Unternehmen sehr.
Wie haben Sie den Bewerbungsprozess bei ALTANA in Erinnerung?
Einen klassischen Bewerbungsprozess musste ich durch meine vorige Tätigkeit im Rahmen der Promotion nicht durchlaufen. Als meine Promotionszeit dem Ende zuging, suchte ich immer wieder das Gespräch mit den zuständigen Abteilungsleitern und Personalentscheidern, weil ich mir meine Zukunft bei ELANTAS Europe sehr gut vorstellen konnte – mit Erfolg.
Wie bewerten Sie ALTANA als Arbeitgeber? Was gefällt Ihnen besonders?
Von Beginn an fühle ich mich bei ELANTAS Europe sehr wohl. Obwohl ALTANA ein international agierender Konzern mit rund 5.000 Mitarbeitern weltweit ist, ist die Atmosphäre meiner Erfahrung nach sehr kollegial und familiär. Ein Beispiel: Ich arbeite derzeit an einem Projekt in Kooperation mit der Deatech/Italien. Mich beeindruckt, wie selbstverständlich die Kollegen aus Italien bei Besuchen hier in Hamburg betreut werden. Außerdem sind die Kollegen hier am Standort über alle Hierarchieebenen hinweg nett, aufgeschlossen und hilfsbereit.
Was sind Ihre beruflichen Ziele?
Mittelfristig möchte ich – zunächst für den Hamburger Standort – die Verantwortung für den gesamten Bereich der Prozessoptimierung übernehmen. Es würde mich reizen, sämtliche Produktionsprozesse effektiver und rentabler zu gestalten und neue Verfahrensprozesse zu integrieren – quasi als „Chief Optimization Officer“.