Vanessa Rieskamp

Geschäftsbereich:BYK    
Gesellschaft:BYK-Chemie GmbH          
Funktion:Personalentwicklung, Aus- & Weiterbildung 
Standort:Wesel
Land:Deutschland
Im Unternehmen seit:04/2003

Wie sah Ihre Einarbeitungsphase bei ALTANA aus?
Spontan? Spannend und durchstrukturiert. BYK ist mein erster Arbeitgeber nach meinem Studium. Daher kann ich die Einarbeitung nicht mit anderen Unternehmen vergleichen. Was ich aber sagen kann ist, dass ich einen ausgearbeiteten Plan mit diversen Einarbeitungsterminen erhalten habe und ich mich so gut orientieren konnte. Die wahrgenommenen Termine waren für meine Funktion wahrlich relevant. Bei dem einen oder anderen Termin wurden sogar noch Folgetermine vereinbart, um weitere Fragen zu klären. Ich kann mich auch noch an eine Mail erinnern, die an einen Verteilerkreis geschickt wurde, um Kolleginnen und Kollegen über meinen Neueintritt zu informieren. Darüber hinaus sah man mich auch auf unseren „Newsboards“ mit Foto. Nicht zuletzt aber waren es auch die Kolleginnen und Kollegen aus meiner Fachabteilung, die mir zu einem einfachen und entspannten Start verholfen haben. Ich hatte Fragen über Fragen, die mir mit einer Engelsgeduld beantwortet wurden. Besser hätte die Einarbeitung für mich nicht laufen können.  

Welche Tipps würden Sie Bewerbern für ein Vorstellungsgespräch geben?
Interessante Frage aus Personalbrillensicht. Authentisch zu sein finde ich persönlich am wichtigsten. Versuchen Sie zu sein, wie Sie wirklich sind. Kein Mensch ist fehlerfrei und Perfektionismus kann nicht bei jeder Bewerberin bzw. jedem Bewerber das tatsächliche Entwicklungsfeld sein. Offenheit, Ehrlichkeit und Leistungsmotivation sind dazu weitere Grundsteine für ein erfolgreiches Gespräch. Die Gesprächspartner beißen nicht: Sie wollen Sie kennenlernen, um beurteilen zu können, ob Sie für die vakante Stelle aber auch in das jeweilige Team passen. Stellen Sie sich darauf ein und bereiten Sie sich darauf vor, beschreiben zu können, wer Sie sind und wie Sie in bestimmten Situationen gehandelt haben oder handeln würden: Wer bin ich? Was möchte ich? Was möchte ich nicht? 
Selbstverständlich ist die vorherige Notwendigkeit, sich mit dem Unternehmen und der Vakanz um die es geht, zu beschäftigen. In diesem Sinne: Auf ein erfolgreiches Gespräch! 

Beschreiben Sie uns bitte Ihren typischen Arbeitstag bei ALTANA
Ein typischer Arbeitsalltag von mir ist definitiv geprägt durch Vielfalt. Von Unvorhergesehenem, über Momente, die mich zum Lächeln bringen bis zu arbeitsintensiven Phasen ist wirklich alles an meinem Arbeitsplatz dabei. Konkret arbeite ich rund um unser Bewerbermanagementsystem, an der Organisation von Schulungen und Seminaren von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Ausbildungsmessen und Schulbetriebsbesichtigungen, Vorstellungsgesprächen mit potentiellen Auszubildenden; dann dazu das Vertragswesen von Praktikantinnen und Praktikanten und unseren Auszubildenden sowie deren Welcome Days, die ich ebenfalls mitgestalte. 

Besonders freue ich mich, dass ich dazu in spannende Projekte eingebunden werde wie beispielsweise jüngst die Einführung eines Mentoringprogramms für Frauen.
Das alles erledige ich nicht nur im Sitzen – wir haben höhenverstellbare Tische bekommen. Dazu noch ein Headset und los geht es!

Meine Mittagspause verbringe ich gerne mit meinen Kolleginnen und Kollegen. Wir versuchen die Pausen gemeinsam zu verbringen, gehen hier gerne in unsere Kantine.

Haben Sie auch die Möglichkeit, mit Kollegen aus anderen Ländern zusammen zu arbeiten?
Meine „Kundinnen“ und „Kunden“ kommen in der Regel aus dem Inland. Direkte Kolleginnen und Kollegen aus anderen Ländern habe ich noch nicht kennengelernt. 

Trotzdem rufen immer mal wieder ausländische Interessierte an, die sich nach Praktika oder Ausbildungen erkundigen. Fremdsprachige E-Mailkorrespondenz gibt es da schon häufiger; beispielsweise bei französischen oder brasilianischen Studentinnen und Studenten, die ich für studienbezogene Praktika nach Wesel hole. Gerade in den letzten 1-2 Jahren ist ein steigender Trend ausländischer Anfragen zu verzeichnen, was bestimmt auch an vermehrten Unternehmenszukäufen und der engeren Verzahnung und Zusammenarbeit der ALTANA Gesellschaften liegt. Ich bin neugierig, was dahingehend die Zukunft noch mit sich bringt. 

Wie würden Sie das Gesundheitsangebot bei ALTANA beschreiben?
Absolut arbeitnehmerinnen- und arbeitnehmerorientiert! Ich bin ehrlich begeistert von dem überdimensionalen Angebot und nehme viele Möglichkeiten, die geboten werden, in Anspruch. Neben einer riesigen Auswahl an Sportkursen, an denen wir wöchentlich als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in extra dafür vorgesehenen Sporträumen teilnehmen können, werden auch Massagetermine angeboten, jeweils gegen Zahlung eines minimalen Entgelts. Zudem achten die Köche in unserer Kantine darauf, auch vitaminreiche und gesunde Kost anzubieten. Einmal im Jahr gibt es die sogenannten BYK-Gesundheitstage, an denen wir zum Beispiel kostenlos neue Kurse kennenlernen und an Gesundheitsvorträgen teilnehmen können. Unser Betriebsarzt bietet regelmäßige, medizinische Untersuchungen an und man kann sich jährlich etwa gegen Grippe impfen lassen. Darüber hinaus ist das Gesundheitsteam stetig bemüht, sporadisch kleine gesundheitsfördernde Maßnahmen anzubieten: „Apfel tut gut!“ ist die nächste geplante Aktion, bei der gesunde Pausensnacks in Form von Äpfeln angeboten werden. Und ich bin sicher, dass dies nicht die letzte Aktion sein wird.