Ka Lok Cheung ist stolz auf „sein“ Werk im südchinesischen Zhuhai in der Provinz Guangdong, wo ECKART unter anderem Druckfarben und Aluminiumpigmente fertigt sowie Innovationen vorantreibt. Wie das geschieht, dient nicht nur dem Unternehmen, sondern dem gesamten Umfeld.
Klimaneutralität ist für den 45-Jährigen noch lange kein Grund, in seinen Bemühungen für mehr Nachhaltigkeit nachzulassen. „Sein“ Werk kommt bereits seit März 2022 ganz ohne Treibhausgasemissionen aus und ist seit zehn Jahren unfallfrei. Jetzt geht es ihm um die Optimierung des Energieverbrauchs.
Die Kapazitäten und die Ausstattung des Standorts sind nach deutschen wie chinesischen Maßstäben vorbildlich – und auch die Nachhaltigkeit ist es. Das ECKART Werk an der Mündung des Perlflusses ist seit März 2022 vollständig CO2-frei. In China gehört es damit zu den ersten emissionsneutralen Produktionsstätten überhaupt. Sämtliche Anlagen werden mit grünem Strom betrieben.
Damit ist der ECKART Standort beim Thema Klimaneutralität, die auch in China immer relevanter wird, ganz vorne dabei. Das Land will bis 2060 CO2-neutral sein. Bei ECKART in Zhuhai ist das heute schon der Fall: „Als eher kleiner Betrieb mit hohem Automatisierungsgrad lag die Nutzung von grünem Strom von Beginn an nahe – zumal die Versorgung in dieser Region sehr stabil ist. Davon profitiert die Umwelt“, erklärt Cheung.
Seit über zehn Jahren unfallfrei
Neben dem Umweltschutz spielt in China die Arbeitssicherheit eine entscheidende Rolle. Auch hier profitieren alle Beteiligten vom nachhaltigen Betrieb des ECKART Werks in Zhuhai: Es müssen weder Diesel noch andere Brennstoffe auf dem Gelände gelagert oder dort angeliefert werden. Auch insgesamt wird Arbeitssicherheit hier großgeschrieben. Mit Erfolg: Der Standort ist seit mehr als zehn Jahren komplett unfallfrei.
Hohe Erwartungen an Unternehmen
Die positive Emissions- und Arbeitssicherheitslage macht ECKART zum „Good Corporate Citizen“. In China wird großer Wert darauf gelegt, dass Unternehmen genau wie Individuen ein verantwortungsvolles, soziales Verhalten zeigen, auch in Bezug auf das Unternehmensumfeld. Die Erwartungen sind dementsprechend hoch. Für Ka Lok Cheung ist das selbstverständlich: „Als gute Nachbarn sorgen wir für ein gutes Klima“, bringt er Anspruch und Wirklichkeit auf den Punkt.
Ein allgemeines Umdenken hat dazu geführt, dass neben das Bruttoinlandsprodukt als Kennwert auch andere wichtige Kriterien wie Sicherheit und Nachhaltigkeit getreten sind. Dabei liegt es trotz strenger Kontrollen vor allem am tatsächlichen Verhalten der Unternehmen, ob der offizielle Anspruch eingelöst werden kann.
Von Beginn an Maßstäbe gesetzt
Ka Lok Cheung hat die Entwicklung von Beginn an aktiv verfolgt – der 45-jährige Familienvater ist bereits seit 2004 im Unternehmen und weiß um die Bedeutung des Status als „Good Corporate Citizen“: „Nachhaltigkeit stand bei ECKART immer ganz oben auf der Agenda. Hier haben wir von Beginn an Maßstäbe gesetzt und Standards etabliert, die heute zunehmend auch von anderen Akteuren eingefordert werden. Für mich in jeder Hinsicht der richtige Weg – auch privat lege ich sehr großen Wert auf nachhaltiges Verhalten. Dort, wo jeder einzelne mit vielen kleinen Dingen etwas bewirken kann, sind Unternehmen umso mehr in der Pflicht“, kommentiert Cheung.
Das ECKART Werk in Zhuhai ist seit März 2022 vollständig CO2-frei. In China gehört es damit zu den ersten emissionsneutralen Produktionsstätten überhaupt. | Auch in Sachen Arbeitssicherheit profitieren alle Beteiligten vom nachhaltigen Betrieb des ECKART Werks. Der Standort ist seit mehr als zehn Jahren komplett unfallfrei.
Kein Grund nachzulassen
Auch die nächsten Schritte hat man in Zhuhai schon fest im Blick: Der Energieverbrauch soll weiter optimiert werden, wozu Datenmonitoring und -analyse einen wesentlichen Beitrag leisten werden. Auch die erreichte Klimaneutralität ist also für Ka Lok Cheung und sein Team kein Grund, in seinen Bemühungen für mehr Nachhaltigkeit nachzulassen. „Die beste Energie ist die, die gar nicht erst verbraucht wird. Wir stecken lieber unsere ganze persönliche Energie in neue Innovationen, die zu einem guten Klima beitragen – in jeder Hinsicht“, so Cheung.